Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Ulrich Maly wurde in einer umfassenden und beeindruckenden Powerpointpräsentation gezeigt, was die Stadt – Nürnberg seid der letzten Bürgerversammlung für den Bereich 17 bestehend aus Gerasmühle, Greuth, Holzheim, Katzwang, Koppenhof, Krottenbach, Lohhof, Mühlhof, Neukatzwang, Reichelsdorf, Reichelsdorfer Keller umsetzen konnte, siehe auch: http://www.nuernberg.de/internet/buergerversammlungen/bereich_17.html. In weiteren Beiträgen zu verschiedene Themenbereichen, was die Bürger einfordern möchten, wurde vom Vorsitzenden der ARV und anderen Vortragenden erwähnt, dass eine Verlängerung der U – Bahnstrecke von Hohe Marter nach Eibach eigentlich nicht wirklich notwendig sei, die Bürger fühlen sich gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Wird die U – Bahnstrecke tatsächlich verlängert, solle Sie bis nach Koppenhof verlängert werden. Im Beitrag von Hans Russo für die SPD wurde dem nachgeschoben man möge die U-Bahn dann jedoch gleich bis hinter Mühlhof verlängern. Ansonsten sähe man sich hier mit noch mehr Durchgangsverkehr konfrontiert.

Hans Russo hat in seinem Beitrag weiterhin gefordert, die als potentiell im Flächennutzungsplan der Stadt Nürnberg ausgewiesene Fläche als Gewerbebaugebiet zwischen Eibacher Schleuse, Wiener Straße und Vorjura Straße auf keinen Fall zu nutzen und aus dem Flächennutzungsplan zu entfernen, auch wenn die Vertreter der Stadt zur Antwort gaben, man werde die Fläche nur für Firmen nutzen, die eine größere Anzahl von Arbeitsplätzen schaffen. Wir sind der Meinung dass hier andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen beziehungsweise sollen hier die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte Gewerbebauflächen zusammen zu halten nicht zu Kosten des Waldes gehen.

Nah und gut schließt: Die Stadt teilt hier die Bedenken und will sich hier bemühen eine Lösung zu finden. Der Ortsverband der SPD hilft hier kräftig mit und schrieb die Zentrale des Lebensmittelgeschäftes Edeka, Das Siedlungswerk als Bauherr der Umgebung und die Stadt Nürnberg an. Alle drei Adressaten zeigten in ihren Antwortschreiben und in nachfolgenden Gesprächen ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an einer Lösung. Unsere Vorschläge für Erweiterung oder neue Plätze werden geprüft.

Reichelsdorfer Hauptstraße – Radweg: Der Wunsch der Bürger nach einem Radweg, der auf der Bürgerversammlung von Hans Russo dargelegt wurde, wurde vom Baureferenten mit Hinweis auf die lange Liste der Anforderungen in anderen Stadtteilen vertröstet und dass man sich falls die Straße insgesamt sanierungsbedürftig ist sicherlich überlegen werde einen Radweg einzurichten – da fragt man sich allerdings „wann das wohl sein wird“.

Reichelsdorfer Hauptstraße – Ampelschaltung: Die Ampelschaltung an der Reichelsdorfer Hauptstraße wird immer wieder von Bürgern als zu kurz beschrieben. Die Stadt Nürnberg will dies prüfen. Da dies für betagte Menschen und für größere Gruppen ein überregionales Problem darstellt wurde von Hans Russo ein technischer Vorschlag eingebracht mit Bewegungsmeldern (Bewegungskamera) den Fußgängerbereich während der Grünphase zu überwachen. Betritt also ein langsamer Mensch, kleine Kinder oder eine Gruppe den Fußgängerüberweg und Schaft es in der Grünphase (z.B. 7 Sekunden) nur bis zur Hälfte der Straße, könnte der Bewegungsmelder die Grünphase noch 3 Sekunden verlängern. Da die Stadt Nürnberg dazu noch keine Stellung genommen hat, wird der Vorschlag noch eine mal schriftlich formuliert und eingebracht.

Glascontainer als Blickfang: Die Bürger fragen die Stadt Nürnberg, ob die Glascontainer an der Thomas-Kolb Brücke nicht doch noch ein Stück in die Seitzstrasse hinein versetzt werden könnten. Natürlich müsste man dann die Stellefläche, die aktuell aus Gras besteht pflastern und am Besten auch eine Parkbucht einrichten, um kurzeitiges Parken ohne den Verkehr zu behindern, zu ermöglichen.

Hans Russo, Stv. Vorsitzender SPD Reichelsdorf-Mühlhof